Wir fahren weiter, unser nächster längerer Halt ist bei Vera Playa mit seinem Kilometer langen Sandstrand.

Am Playa de Mojon stehen über ein Dutzend Wohnmobile, auch wir stehen hier einige Stunden.

Fast überall hat man die Gegend mit entsprechenden Schildern “verziert” ( Bild rechts ).

Etwa zwei Dutzend Wohnmobile stehen direkt neben einem Campingplatz trotzdem wild direkt am Strand.

Tagsüber haben und machen wir das auch, verschwinden aber Nachts, die anderen bleiben tagelang stehen.

Frühstück erhalten aber auch Dutzende von Strassen - Katzen, die als soziale Gruppen zusammen leben.

Ebenfalls Dutzende Wohnmobile stehen am Strand.

Nachdem wir in Mazarron unsere frischen Vorräte ergänzt haben, kochen wir etwas, besser gesagt, der weibliche Teil der Besatzung kocht.

Der männliche ist mit dem Reisebericht beschäftigt, Bilder bearbeiten, in die Seite einfügen und etwas Text dazu schreiben.

Kurz vor dem Abend fahren wir noch los, wollen bis Vera fahren. Früher konnte man dort mal für eine Nacht “freistehen”, heute aus unserer Sicht nicht mehr.

Jetzt in der Nebensaison ist es am Strand leer und wir sind alleine. Abends sind Angler hier, ansonsten ist ganz vereinzelt jemand zu treffen.

Vor 9 Uhr am Morgen wird an einer Apotheke die Temperatur von 5 Grad angezeigt.

Wir haben ca. 2km vom Strand auf einem Stellplatz übernachtet und kaufen Brot und Obst ein, danach Frühstücken wir am Strand.

Wasser gibt es nur am Automaten, 50 Liter kosten einen Euro. Diesel 1.06 € / Liter und Flüssiggas 59 ct / Liter.

Wir tanken alles voll.

Wir erfreuen uns an den netten Kreisverkehr Dekorationen und fahren über Fahrbahnen die durch eine lange Reihe von Palmen voneinander getrennt sind.

In allen Gewächshäusern wachsen Tomaten, Salat, Gurken usw.

Neuerdings kostet das Parken an den “Traumstränden” 5 €, heute allerdings steht dort niemand zum kassieren.

Für die 5 € kauft man dann offenbar, unter anderem diese häßlichen Absperrgitter und stellt sie dann in die schöne Landschaft.

Dagegen gefallen uns die Schafherden die hier weiden.

Wir fahren nach einigen Tagen weiter, wollen aber noch in Cabo de Gata. Vorher müssen wir noch Gas Tanken, Entsorgen, Wasser tanken und Diesel tanken. Auch ist eine grobe Autowäsche angesagt, denn unser Wohnmobil ist unten voller Salz und oben dreckig.

Dies ist z.B. an der Repsol Tankstelle an der Abfahrt 487 der A7 möglich, eine unserer “Stammplätze”.

Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang git an den Stränden Parkverbot für Wohnmobile.

Wir sind gern hier, die Ruhe und Einsamkeit außerhalb der Saison ist einfach wunderbar, ein Naturerlebnis das seinesgleichen sucht.

In einer Bucht können wir dann am 10. Januar kurz schwimmen gehen, man kann nicht lange drin bleiben aber für 2- 3 Minuten ist es schön und erfrischend.

Eine große Wandergruppe trifft ein, es kommt uns vor wie der Auszug der Spanier aus den Großstädten ....