Die lange Landstrassen Strecke liegt hinter uns, wir haben das geliebte Mar Menor ( Europas größten Salzsee ) erreicht.

Die weißen Pferde der Region begrüßen uns, hier vor einer der Salzgewinnungsanlagen.

Wir fahren mit unseren Pedelec`s durch das Naturschutzgebiet “Mar Menor”.

Die alten Holzwege durch die man damals trockenen Fußes auch bei höheren Wasserständen gehen konnte sind verwittert.

Früher war das “Mar Menor” bewohnt, mehrere jetzt leerstehende Häuser zeugen davon, auch die alten Strommasten stehen noch.

Heute ist alles leer und einsam, wir sind fast ganz alleine hier.

Die Stege auf denen sich in den Sommermonaten die Leute einschmieren sind leer und verlassen.

Lediglich die Saline arbeitet, aber auch nur auf Teillast.

Die Lufttemperatur beträgt 18 Grad im Schatten, aber lediglich von ca. 11:00 Uhr bis 15 Uhr.

In der Nacht haben wir Temperaturen von +5 Grad und wir heizen im Wohnmobil etwas.

Stellenweise sind ein paar Leute, aber es ist recht einsam hier, was wir aber schön finden.

Mit dem Monument al Pescador, wird der “Arbeiter des Meeres” gewürdigt, der hier die Gegend mit Nahrung versorgt.

Hart aber ehrlich bis ins hohe Alter haben die Leute hier gearbeitet.

Das Monument steht in der kleinen Parkanlage am Sporthafen, denn heute gibt es nur noch einzelne Fischerboote.

Nicht zuletzt weil das Mittelmeer leer gefischt wurde, kommt der Fisch aus immer größerer Entfernung, gekühlt auf Eis.

Mit unseren Pedelec`s fahren wir wieder zurück zum Wohnmobil.