Saragossa

	Über die gut ausgebaute Autobahn A 23 fahren wir nach Saragossa ( spanisch: Zaragoza ) Dann sind wir in der Stadt und sehen uns so begeistert die Basilika an, daß wir das 30 km/h Schild übersehen, die nachfolgende “Blitze” uns aber leider nicht. Ärgerlich so etwas, aber passiert.



		Überall stehen Schilder, Leuchtanzeigen geben Informationen, wenn man schließlich abgelenkt ist und ein zugegebenermaßen großes 30 km/h Schild übersieht, dann ist man dran. Heute fahren wir an der Basilika nur vorbei, morgen besichtigen wir sie. Jetzt erst einmal tanken, einkaufen und zum Campingplatz. Wetter: Endlich Frostfrei, hier ist es warm bzw. 15 Grad über Mittag, Nachts fällt die Temperatur auf hohe Einstellige Temperaturen. Aber kein Vergleich zu Östlichen Seite der Pyrenäen mit Dauerfrost.


		Vor der Basilika befindet sich die “alte Brücke” mit den beiden Löwen auf den Säulen. Die “alte Brücke” ist heute nur noch für Fussgänger um die Brücke so lange wie möglich zu erhalten. Auf beiden Seiten der “alten Brücke” befinden sich neue Fahrzeugbrücken über denen mehrspurig der Verkehr fließt.



	Neben der Basilika sieht man alte Römer Hinterlassenschaften ( mindestens die Fundamente ) aber auch Römer Bauwerke die restauriert bzw. neu aufgebaut wurden. ( siehe Bilder weiter unten links )

Wir stehen auf dem kommunalen Campingplatz der Stadt, die Kosten von 18 € / Nacht sind erträglich.

Die sanitäre Einrichtung bekommt eine Note “4”, zwar sauber, aber wie ein großer Container gestaltet.

Absolut wie ein Provisorium aussehend un ansprechend.


	Aber auch hochmoderne Brückenbauwerke führen über den Fluss, der jede ca. 300 m eine Brücke besitzt, damit die Stadtteile verbunden sind.

Hier gibt es viele schöne Kirchen, schön dekorierte Krippen ziehen uns an, hier nur ein Beispiel.

Viele Gebäude sind im Römer Baustiel, was uns gut gefällt.

Viele nett dekorierte Ruinen erinnern den Besucher an die römischen Wurzeln.


	Ansonsten gibt es aber kostenloses WIFI und sauber ist alles und in Ordnung. Nur das “Flair” ist eben sehr “Standart Camping”, was uns nicht anspricht. Mit der Linie 41 die ganz in der Nähe hält, fahren wir für 1,30 € / Person in die Innenstadt zum “alten Stadttor” aus der Römer zeit.






	Die Preise sind sehr günstig, für 8 bratfertige Hamburger zahlen wir 2,50 € also rund 30 ct / Stück. Bei uns oder in Frankreich bezahlen wir da das doppelte.

Die Dame an der Campingplatz Rezeption sagte uns, wir können auch mit der “Tram” durch die Stadt fahren und so eine Stadtbesichtigung machen.

Die “Tram” also Strassenbahn hätte den Vorteil das sie überall durch die Stadt fährt, auch wo Busse, auch der rote Stadtrundfahrt Bus nicht fahren darf.

Die Idee kann ich nur weiter empfehlen, für 1,30 € kann man innerhalb der Stadt in eine Richtung fahren.

Hier sind wir an der Markthalle ausgestiegen, diese ist entsprechend dem Angebot eingeteilt, d.h. Obstbereich, Fleischbereich, Fischbereich, Gewürtzbereich usw.

Danach gehen wir in die Basilika del Pilar, sicherlich dem Wahrzeichen der Stadt.

Eine beeindruckende Basilika und wunderschön.

Mit ihren riesigen Säulen symbolisiert sie Macht und Größe. An den Decken Gemälden kann man sich nicht satt sehen, immer neue Bilder ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich.

Der uralte Holzaltar, die Orgel in gleichem Holz, toll.

Alle Portaltüren sind ca. 10 m hoch und aus edelstem Holz zierreich gefertigt.

Jede Tür stellt ein wahres Meisterwerk dar.

An einer Säule befinden sich verschiedene Flaggen von Mexico, Costa-Rica, Haiti, Peru und El. Salvador.

Darunter hängen zwei Bomben, warum wissen wir leider nicht, haben es auch nicht in Erfahrung bringen können.

Die Pracht der Basilika ist vollkommen und beeindruckt uns stark.

Nach einigen Runden in der Basilika gehen wir wieder und sehen uns den Weihnachtsmarkt an.