Nicht nur Pilger sondern auch Blitzer sind am Strassenrand, also Geschwindigkeit überwachende Automaten, die sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt haben.

Es ist sonnig und Tagsüber warm, so das wir die Fahrzeugheizung tagsüber ausschalten müssen, die Thermometer z.b. an Apotheken an denen wir vorbei fahren zeigen  8 - 12 Grad am Mittag, aber nur etwas über Null Grad nachts.

Die Brücke neben dem Schloss führt über den nun dampfenden Fluss. Auch wenn die Sonne scheint, wir haben FROST, also negative Temperaturen.

So wundert es uns auch nicht, dass wir einen Eiszapfen unterhalb der Abgasöffnung der Heizung haben.

Weil wir neugierig sind, wieviel Gas wir verbrauchen, tanken wir bereits beim nächsten Tankstopp nach.

Überrascht sind wir doch, denn 8,3 Liter GPL fließen in die Gastankflasche, also war die zu Hause gefüllte Flasche zwar noch 2/3 voll, aber wir haben ja während der Fahrt immer mit der Fahrzeugheizung geheizt und die Gasheizung tagsüber ausgeschaltet.

Zwei Übernachtungen haben wir im Wohnmobil hinter uns, kaum Gasverbrauch tagsüber, aber ca. 4 Liter Gas / Nacht obwohl wir gern kühl schlafen und uns extra jeder noch eine zusätzliche Wolldecke genommen haben.

Bei unserer letzter Andalusien Anfahrt vor zwei Jahren sind wir ja von Bochum bis Roses über die “Lyon Route”, also an der Rhone runter nur über Autobahn in einem Zug gefahren. Innerhalb 24 h sind wir so die etwa 1.500 km gefahren, schliefen uns dann in Roses erst einmal aus und waren dann “im warmen Spanien”

Um eines der hier zahlreich vorhanden Schlösser, den Residenzen der “ehemaligen Adligen” gehen wir dann herum.

Wie man doch seinerzeit in Saus und Braus gelebt hat während der “arme Bauer” und die Handwerker etc. knapp über der “Überlebensgrenze” bis zum frühen Tod ihnen “zu arbeiteten.

So verabschieden wir uns vom schönen Park und Schloss und fahren weiter, denn die warme Sonne und die warmen Temperaturen in Spanien ziehen uns an.

Dann erreichen wir Montignac, wo sich u.a. die “nachgemachte” Höhle “Lascaux II” befindet. Den Stellplatz am Fluss empfehlen wir ausdrücklich !

( Infos zum Stellplatz in Montinac >> )

Zum Parken im Wald stehen Parkplätze zur Verfügung, künftig jedoch wird man von der anderen Seite der Höhle unten den derzeit neuen Eingang benutzen. Derzeit wird ein großer Eingang gebaut mit großer Parkplatzanlage. Der Wald kann dann hier ungestört von Parkplätzen und Besuchern wachsen.

Das Fotografieren in der Höhle ist leider streng verboten. Aus unserer Sicht reine Geldmacherei.

Auch der Eintrittspreis von 9,90 € pro Person ist für ca. 20 m nach gezeichnete “Büffel” und andere Tiere unverschämt.

Die Angabe das die nachgemachte Höhle von Laien nicht von der echten zu unterscheiden ist, halten wir für lächerlich.Selbst die “angespritzen” Flächen wie rechts oben im Bild zu sehen, erinnern an eine “Nachbau - Höhle”.

Viel Werbung um einen ca 20 m Gang mit Höhlenmalerei, der auch in jedem Museum gezeigt werden könnte. Eine Höhle ist dafür nicht notwendig.

“Dino von rechts” - sagt meine Frau plötzlich.

Ein kleines Fossilien “Museum”, von denen es hier mehrere gibt, stellt ein Dino Skelett am Wegesrand.

Die “Wohnhöhlen” kann man besichtigen, ich aus gesundheitlichen Gründen nicht. Teilweise sind die Höhlen übrigens heute noch bewohnt und wie links neben dem Haus mit Fenstern versehen.

Wie man auf dem Parkplatzfoto sieht, sind kaum Touristen unterwegs.

Ab und zu sehen wir andere Wohnmobile, aber die Zahl hält sich im Gegensatz zu Andalusien auf extrem niedrigen Niveau. Die meisten sind ( wie wir auch ) nur auf der Durchreise.

Fast in jedem Ort sehen wir geschmückte Gedenkstätten an die Weltkriege, hier am ersten.

Ansonsten wie man es auch an den Park Öffnungszeiten oder den geschlossenen Fensterläden des Schloss im Erdgeschoß ablesen kann, ist vieles ganz geschlossen oder nur eingeschränkt zeitweilig geöffnet.

Aber ein kleiner Parkrundgang ist auch bei frostigen Temperaturen schön.

Die uralten “Mamutbäume” mit fast 30 m Höhe sind immer wieder beeindruckend. Wir lieben diese Fahrtunterbrechungen, trinken etwas warmes und machen ein “Zweit Frühstück”.

Die kleinen verspielten Wasserfälle ( nur 20 - 30 cm hoch, haben kleine vereiste Teilstücke.

Die Sonne will jetzt am Nachmittag nicht mehr so richtig wärmen, nur über Mittags ist es etwas wärmer, jetzt haben wir 5 Grad. Wir sind dick angezogen, hier ist es etwas wärmer als in Deutschland, aber im Gegensatz zu Spanien ist es hier sehr kalt.

Am Fluss entlang führt viele Kilometer weit die Strasse entlang, die mehrfach die Flussseite wechselt.

In Ville d`Astaffort machen wir an den “Wasserfällen” ( ca. 1m Fallhöhe ) wieder eine Pause.

Napoleon auf einer Weltkugel die als Wasserbombe gestaltet ist, und nochmals Napoleon von Löwen flankiert

Die Kreisverkehre sind immer hübsch gestaltet. Wer beim “Wasser” Kreisverkehr gerade aus fährt bekommt eine kostenlose Unterboden Wäsche.